Seit etwa 20 Jahren organisiert eine informelle Gruppe jedes Jahr rund um den 9. November einen Rundgang zum Gedenken an das Novemberpogrom in einem anderen Wiener Bezirk. Im Café Sabotage am 5.11. stellen Aktivist_innen ihre persönlichen Zugänge vor, erzählen warum sie bei dieser Initiative aktiv sind und welche Bedeutung die Rundgänge für sie haben.
Infoveranstaltung: Rundgang zum Gedenken an das Novemberpogrom 1938
Seit etwa 20 Jahren organisiert eine informelle Gruppe jedes Jahr rund um den 9. November einen Rundgang zum Gedenken an das Novemberpogrom in einem anderen Wiener Bezirk. Diese Rundgänge erinnern an die Verfolgung und Vernichtung von Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus, machen (ehemalige) Orte jüdischen Lebens sichtbar und thematisieren Orte der Verfolgung und Täter_innenschaft. Ziel ist immer auch Kontinuitäten des Antisemitismus – der weder 1938 plötzlich begann, noch 1945 endete – sichtbar zu machen.
In der Veranstaltung stellen Aktivist_innen ihre persönlichen Zugänge vor, erzählen warum sie – seit vielen Jahren oder erst seit kurzem – bei dieser Initiative aktiv sind und welche Bedeutung die Rundgänge für sie haben. Im Zentrum steht die Frage, was antifaschistisches Gedenken heute bedeuten kann und warum die Verankerung im konkreten Stadtraum wichtig ist.
Mittwoch 5.11.2025
Open Doors: 18:00
Beginn: 19:00
Ort: w23 – Wipplingerstraße 23, 1010 Wien (die Stiege halb hinunter – Richtung Tiefer Graben)
Anschließend gibt es wie immer im Café Sabotage liebe Leute zum Plaudern, Drinks und Verpflegung!
Der Gedenkrundgang selbst findet am Sonntag, dem 16.11.2025 (Treffpunkt: 15h @ Yppenplatz) statt.
★ Café Sabotage – Den Normalzustand sabotieren! ★
Jeden 1. und 3. Mittwoch
ℹ️ Rat und Tat 📢
🍲 Küfa & 🍹 Drinks
🍿 Filmabende 🎤 Diskussionen 🔨 Workshops uvm
🏴 Open Door 17:00
🚧 Beratungsbeginn 18:00
📣 Veranstaltungsbeginn 19:00
Offen bis ca 22:00 (oder solange wir Lust haben)💤
w23 – Wipplingerstraße 23, 1010 Wien
Barierreinfos w23
