Am Mittwoch 20.3. startet die Recherchereihe zu Antisemitismus in der Linken. Die mehrteilige Veranstaltungs- und Recherchereihe startet mit einer kurzen Beschreibung und allgemeinen Vorstellung des Archivs der sozialen Bewegungen / Wien.
Antisemitismus in der Linken
Die Verbrechen antisemitischer Terrorgruppen (wie Hamas, Abu Nidal Gruppe, …) als „legitimen“ oder gar „revolutionären Widerstand“ zu framen, hat in der Linken eine lange Kontinuität. Das antisemitische Gerede vom „Schuldkult“, bisher eher nur vom österreichischen Stammtisch und Alt- bzw Neonazis bekannt, ist inzwischen im Gedankengut der autoritären Linken angekommen. Sind diese erschütternden Entwicklungen neu oder wie ist das mit Antisemitismus in der Linken?
Was uns die letzten Monate gezeigt haben, ist, dass zu lange das Gespräch über den Antisemitismus in den eigenen Szenen vermieden wurde bzw auch klar ein konsequenter Abgrenzungswillen gegenüber antisemitischen Gruppen fehlt. Wir halten den Kampf gegen Antisemitismus auf allen Ebenen für notwendig. Ein Teil davon ist die eigene Geschichte zu erforschen, zu kennen und daraus gemeinsam zu lernen, um gegen aktuelle Formen von linken Antisemitismus konsequenter auftreten zu können.
Die mehrteilige Veranstaltungs- und Recherchereihe startet am 20.3. mit einer kurzen Beschreibung und allgemeinen Vorstellung des Archivs der sozialen Bewegungen / Wien
Mittwoch 20.3.2024
in der w23, Wipplingerstraße 23, 1010 Wien (die Stiege halb hinunter Richtung Tiefer Graben)
★ Café Sabotage – Kapitalismus und Patriarchat sabotieren! ★
Jeden 1. und 3. Mittwoch
Open Door 17:00
ℹ️ Rat und Tat 📢
🍲 Küfa & 🍹 Drinks
🍿 Filmabende 🎤 Diskussionen 🔨 Workshops uvm
🏴 Open Door 17:00
🚧 Beratungsbeginn 18:00
📣 Veranstaltungsbeginn 19:00
Offen bis ca 22:00 (oder solange wir Lust haben)💤
w23 – Wipplingerstraße 23, 1010 Wien
Barierreinfos w23