Das Café Sabotage findet jeden 1. und 3. Mittwoch in der w23 statt. Neben Arbeitsrechts und Lehrlingsberatung gibt es spannendes Programm. Für jene die darauf keine Lust haben, ist nebenan Raum zu plaudern, austauschen und Freund_innen treffen.
Es ist die Zeit des Klassenkampfes von oben. Hart Erkämpftes wird aufgeweicht. Die Arbeit ist zu viel, die Gehälter zu niedrig, überall rassistische und patriarchale Ausbeutung. Wirtschaft und Unternehmer_innen nutzen die Krise(n) um Gewinne zu maximieren und Arbeitsrechte weiter aufzuweichen. Zahlen sollen letztendlich wir?!
Weil wir so mit dem täglichen Hamsterrad beschäftigt sind, kommen wir nicht einmal auf die naheliegendste Idee:
Nein, so muss das nicht sein! So wie es ist, kann es einfach nicht bleiben! Schluss mit Ausbeutung, Verwertungslogik und Funktionierenmüssen! Her mit dem guten Leben für alle!
Deswegen organisieren wir im Café Sabotage regelmäßig Beratungen & Infoabende. Hier findet ihr die einzelnen Events.
Streuen wir jeden Tag Sand ins Getriebe.
Kapitalismus und Patriarchat sabotieren!
Wer macht das Café Sabotage?
Wir sind eine kleine queer-feministische & anarchistische Gruppe die immer noch nicht aufhören mag gegen den Normalzustand zu kämpfen. Wir machen das neben Lohnarbeit, Studium, Betreuungspflichten, … Entgegen der Propaganda von Boulevardpresse und Rechtsextremen bekommen wir keine großzügigen Subventionen oder Demogelder … Wir würden sowieso die Hand beissen die uns füttert!
Wir glauben nicht an Parteipoltik, deswegen arbeiten wir selbstorganisiert, autonom und unabhängig.
Warum gibt es das Café Sabotage?
So wie es ist, kann es nicht bleiben. Schluss mit Ausbeutung, Verwertungslogik und Funktionieren müssen! Nachdem jetzt wohl nicht übermorgen die Revolution am Plan steht, streuen wir eben jeden Tag Sand ins Getriebe um den Normalzustand zu sabotieren. Als queer-feministische & anarchistische Gruppe wollen wir solidarisch Lernen. Wir wollen gemeinsam mit anderen Aktivist_innen uns die Werkzeuge erarbeiten, die wir in unserem politischen Alltag brauchen. Wir wollen (Wissens)hierarchien einreissen, Skills teilen und gemeinsam stärker und handlungsfähiger werden.
Was gibt es im Café Sabotage?
Was es im Café Sabotage gibt: Rat & Tat – die Beratungsreihe in der w23. Denn es ist die Zeit des Klassenkampfes von oben. Hart Erkämpftes wird aufgeweicht, die Arbeit wird immer mehr, die Kolleg_innen weniger und die Löhne sind und bleiben erbärmlich, Wohlstand durch rassistische Ausbeutung, Care-Arbeit wird mehrheitlich von FLINTA* getragen, … Deswegen organisieren wir im Café Sabotage regelmäßig Beratungen und Infoabende.
Wie komme ich an meine Arbeitsrechte? Worauf muss ich beim AMS achten? Welche Förderungen könnte ich als Lehrling/Studi/… bekommen? Worauf muss ich bei ECard-SelfCare achten? Sexismus/Rassismus/LGBTIQA*-Feindlichkeit im Job, was tun? u.v.m.
Was hat keinen Platz im Café Sabotage?
Wofür im Café Sabotage sicher kein Platz ist, ist diskriminierendes Verhalten. Keine Sorge, damit meinen wir nicht dass Du jede Diskursfeinheit oder jeden linken Theorieschinken mit langem Bart kennen musst. Es geht ganz einfach um einen respektvollen, reflektierten und solidarischen Umgang miteinander. Wir wollen eine Welt ohne Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, LGBTIQA*-Feindlichkeit. Natürlich fangen wir hier und jetzt damit an.
Wir sehen uns!
Rosa Antifa Wien {Stand: 20.10.2020}