18.03.2004

Newsletter boeses:oesterreich 0304

Willkommen zur neuen Ausgabe von boeses:oesterreich!

Kaernten. Ein Land das sich gerne touristisch weltoffen gibt. Zumindest in der Werbung. In der Realitaet sieht das freilich ganz anders aus, da bleibt die WaehlerInnenschaft auch in schwierigen Zeiten fuer die nationale Bewegung tiefbraun, mehr dazu gleich im ersten Artikel dieser Ausgabe.

Jetzt noch schnell (fuer Neulinge) die Erklaerung was dieser Newsletter sein soll, und warum wir ihn machen:

boeses:oesterreich ist unser monatlicher Newsletter, der ueber die aktuelle Situation in Oesterreich (und ueber die Auswirkungen der FPOe/OeVP Regierung) informieren soll. Entschlossen haben wir uns dazu, da wir bemerkt haben, dass die Wissenslage ueber den realen Zustand in Oesterreich speziell in anderen Laendern sehr gering ist. Die Regierung hat es geschafft, dass mit der Diskussion ueber die EU-"Sanktionen" der alltaegliche Wahnsinn dieses Landes aus dem Blickfeld der internationalen Oeffentlichkeit verschwand. Mittlerweile sind die "Sanktionen" aufgehoben, etwas das in Oesterreich durch (fast) alle politischen Gruppierungen als Sieg gefeiert wurde, das "Interesse" an der Entwicklung Oesterreichs noch weiter geschrumpft. Die befuerchtete "Normalisierung" der rechts-rechtsextremen oesterreichischen Regierung schreitet voran, Informationen ueber die Verschaerfung der Zustaende in Oesterreich sind darum wichtiger denn je. Gerade deshalb ist es auch aeusserst erwuenscht, dass dieser Newsletter so breit wie moeglich verteilt wird, damit so viele Menschen wie moeglich von den Zustaenden in Oesterreich erfahren. Also: Verbreiten, verbreiten, verbreiten! Natuerlich ist es ebenso moeglich dieses Material (auch auszugsweise) fuer Zeitschriften zu verwenden, schickt uns halt zumindestens ein Mail, wenn ihr dies tut.

Kritik und Anmerkungen (wenn moeglich schreibt bitte in deutsch oder englisch!!) an:

raw@raw.at

Viel Spass beim Lesen!

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[1] Braun, brauner, Kaernten
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[2] Das verlorene Bundesland
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[3] Demuetigung als Uebung
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[4] FPOe hetzt
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[5] "Operation Spring" muss eventuell neu aufgerollt werden
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[6] Keine Gruende fuer Asyl
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[7] Kein Platz fuer Fluechtlinge
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[8] Ein oesterreichisches Fluechtlingslager
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[9] Spitzelaffaere, endgueltig entsorgt
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[10] Humpi baba
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[11] Crash-Weltmeister
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[12] Aschermittwoch – Ein Faschingsausklang?
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[13] Steirer Nazibuam
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[1] Braun, brauner, Kaernten
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Als wahrlich unverbesserlich erwies sich wieder einmal das Kaerntnerische Wahlvolk: Trotz (oder besser: Wegen?) der zunehmend verwirrt verschwoererischen Aussagen von Landeshauptmann Joerg Haider und seiner Unterstuetzung fuer den irakischen Ex-Diktator Saddam Hussein konnte der inoffizielle Fuehrer der FPOe seine Partei erneut zu einem Wahlsieg fuehren. Bei den Landtagswahlen verbesserten die Freiheitlichen ihren Stimmenanteil sogar noch um 0,4 Prozent und liegen nun bei 42,5 Prozent.

Stark zulegen konnte auch die sozialdemokratische SPOe und zwar um 5,6 Prozent, die resultierenden 38,4 Prozent reichten aber nicht um die – als Wahlziel ausgelegte – Spitzenposition zu erreichen. Leichte Gewinne auch fuer die Gruenen, die erstmals im Kaerntner Landtag vertreten sein werden. Vernichtend hingegen die Niederlage fuer die Bundeskanzler-Partei OeVP: Nur mehr 11,6 Prozent bedeuten ein sattes Minus von 9,1 Prozent.

Und waere dieses Ergebnis nicht fuer sich allein schon seltsam genug – bei allen Wahlen in der naeheren Vergangenheit war vor allem die FPOe der grosse Verlierer – wird es auch zu einer oesterreichweiten Premiere fuehren: Die Kaerntner SPOe vergisst naemlich im Rekordtempo alle Haider-Verhinderungs-Rhetorik und wird die naechsten Jahre in einer Koalition gemeinsam mit der FPOe das Land regieren. Eventuell ein Modell fuer Zukunft: SPOe-Parteichef Gusenbauer moechte fuer die Zukunft auch eine Koalition mit der FPOe auf Bundesebene nicht von vornherein ausschliessen.

(Quelle: http://derstandard.at)

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[2] Das verlorene Bundesland
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Der 7. Maerz 2004 wird wohl kaum als ein gluecklicher Tag in die Geschichte der OeVP eingehen. Als waere die Marginalisierung der eigene Position in Kaernten nicht schon Ohrfeige genug gewesen, setzten die Salzburger WaehlerInnen noch mal eins drauf: Zum ersten Mal seit 1945 verlieren die Konservativen die Spitzenposition an die SPOe, diese geht mit einem kraeftigen Plus von 13,1 auf 45,4 Prozent als klarer Wahlsieger aus der Landtagswahl hervor. Die OeVP verlor hingegen leicht und haelt nun bei 37,9 Prozent.

Wenig zu lachen hatte hingegen FPOe-Landesparteiobmann Karl Schnell, seine Partei verlor mehr als die Haelfte der Stimmen und haelt nun bei nur mehr 8,7 Prozent. Schnell versuchte auch im wohl duenkelsten Moment seiner Politikerkarriere noch das Positive zu suchen: Immerhin sei man noch vor den Gruenen geblieben, so der Chef der zerstrittenen Landespartei. Dies allerdings nur knapp: Die Gruenen konnten um 2,6 auf 8 Prozent zulegen.

(Quellen: http://derstandard.at / http://www.orf.at)

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[3] Demuetigung als Uebung
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Zu einem koordinierten Uebergriff kam es im Frauengefaengnis Schwarzau: Rund siebzig Beamte der Alarmabteilung der Justizwache – vermummt und mit Schlagstoecken, Schilden und Waffen ausgestattet – stuermten die Haftraeumlichkeiten. Die Insassinnen wurden in ihre Zellen getrieben, dort mussten sie ausharren waehrend ihre Habseligkeiten verstreut und teilweise zerstoert wurden. Anschliessend wurden sie in die Gefaengniskapelle gefuehrt, wo sie sich nackt ausziehen mussten, zumindest an einigen Haeftlingen wurden auch Vaginaluntersuchungen vorgenommen.

Doch was war geschehen? Hatte die Anstaltsleitung die Situation nicht mehr unter Kontrolle, war es zu einem Aufstand gekommen? Nichts dergleichen: Die Beamten wollten einfach nur "fuer den Ernstfall ueben", dies mit dem offiziellen Einverstaendnis des Justizministeriums und unter Anwesenheit einiger Ministerialbeamten. Amnesty International spricht von eine klaren Verstoss gegen die Menschenrechte, "die Frauen waren Versuchskaninchen.", im Justizministerium versteht man die Aufregung hingegen nicht: "Das ist eine ganz korrekte Sache", so Sektionschef Michael Neider.

(Quellen: http://www.falter.at / http://diestandard.at)

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[4] FPOe hetzt
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FP-Generalsekretaerin Magda Bleckmann moechte ihren Kameraden offensichtlich beweisen, dass auch sie rechte Hetze so richtig gut drauf hat: In einer klassisch revisionistischen Umkehrung warnte sie ausgerechnet mit der antifaschistischen Parole "Wehret den Anfaengen" vor der – diskutierten - Einfuehrung eines teilweisen AuslaenderInnenwahlrechts in Graz und Linz.

Bleckmann weiter tief rassistisch: "Zwei Mal haben die Tuerken schon Wien belagert, und jetzt haben sie den Fuss in Wien in der Tuer". Und: "Ein afrikanischer Drogendealer, der nur fuenf Jahre bei der Caritas gemeldet ist, kann in Wien waehlen und sich der Wahl stellen". Auf die Journalistenfrage, ob sie sich denn fuer ein Wahlrecht nur fuer "oesterreichische" Drogendealer einsetze, wollte Bleckmann hingegen nicht naeher eingehen...

Solchermassen "angespornt" legte dann der Wiener Neo-Landesparteiobmann noch mal kraeftig nach: "Ich bekenne mich zum christlichen Abendland und habe kein Interesse, dass die Tuerkei als islamisches trojanisches Pferd nach Europa hineingefuehrt wird." Das waere "ein Praezedenzfall, dass dann vielleicht auch Marokko, Algerien oder vielleicht Israel Mitglieder werden wollen."

(Quelle: http://derstandard.at)

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[5] "Operation Spring" muss eventuell neu aufgerollt werden
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Fuenf Jahre lang sass der gebuertige Nigerianer Emmanuel C. als Drogenboss im Gefaengnis, nun wurde er endlich enthaftet. C. wurde im Rahmen der unter dem Namen "Operation Spring" bekannt gewordenen rassistisch motivierten Drogenrazzia verhaftet und in Folge zu neun Jahren Haft verurteilt. Die Anklage stuetzte sich dabei allein auf – von Polizei und Justiz eingeschuechterte – anonymisierte Kronzeugen, zusaetzlich kam ein nur mit rudimentaeren Kenntnissen ausgestatteter Uebersetzer zum Einsatz.

In Folge widerrief der Hauptbelastungszeuge sein Aussage und in einer Neuaufnahme des Verfahrens wurde C. vorerst freigesprochen. Frei hiess fuer ihn aber noch nicht wirklich frei, schliesslich wurde er umgehend in Schubhaft genommen, nach einem Gesuch an Bundespraesident Klestil wurde er nun gegen ein Geloebnis auf freien Fuss gesetzt.

Sollte Emmanuel C. auch letztinstanzlich freigesprochen werden, muss wohl ein Grossteil der als Ergebnis der Operation Spring vorgenommenen Verfahren neu aufgerollt werden. Bis zum Sommer sollen nun die vorhandenen Aufnahmen – die Operation Spring war der erste legale grossen Lauschangriff - neu geprueft werden.

(Quelle: http://no-racism.net)

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[6] Keine Gruende fuer Asyl
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Miro ist Angehoeriger einer christlichen armenischen Minderheit aus dem Iran und kam vor mehreren Jahren als minderjaehriger unbegleiteter Fluechtling nach Oesterreich. Jetzt ist Miro 19 Jahre und sein Asylverfahren wurde in erster Instanz abgelehnt - Zitat "Die (...) Situation sei (...) fuer alle Iraner nicht erfreulich. Jedoch seien die Armenier das (Aus-)Wandern gewoehnt - und daher diesbezueglich geschickter". Miro hat aber aussergewoehnliches Glueck, eine oesterreichische Familie, die vor 2 Jahren eine Patenschaft fuer ihn uebernahm, hat sich entschlossen ihn zu adoptieren.

Oesterreichische Beamte bieten, wenn es um Ablehnung von AsylwerberInnen geht, auch sonst eigenwillige Interpretationen der politischen Lage der Herkunftslaender. So sei die politische Lage im Kongo angeblich ruhig und die Lage der Menschenrechte habe sich gebessert, obwohl laut UNO dort noch immer fleissig inhaftiert und gefoltert wird. Knueppelschlaege in einem Gefaengnis gelten in Oesterreich ebenfalls nicht als Verfolgung, denn "Damit ein solcher Eingriff Verfolgungsqualitaet erlangt, bedarf es einer gewissen Intensitaet".

Damit wird klar, dass wohl nur Tote in Oesterreich problemlos Asyl bekommen...

(Quelle: http://derstandard.at)

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[7] Kein Platz fuer Fluechtlinge
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Ab 1 Mai 2004 soll es fuer AsylwerberInnen in Oesterreich 3 "Erstaufnahmezentren" geben, in denen innerhalb von 72 Stunden die erste Einvernahme erfolgt und innerhalb von 20 Tagen ueber den Asylantrag entschieden wird. Bei Ablehnung erfolgt die Abschiebung, bei Bearbeitung die Unterbringung und Versorgung in Fluechtlingsunterkuenften. Allerdings gibt es noch zu wenige Unterkuenfte und das Inneministerium beauftragte das Rote Kreuz oesterreichweit Plaetze fuer 1000 Fluechtlinge zu finden. Nach zwei Wochen Suche waren die Verantwortlichen beim Roten Kreuz ernuechtert, Fluechtlinge werden zumeist als Belastung und Gefahr gesehen und so konnten nur 68 Plaetze fix zugesagt werden.

Das Verteidigungsministerium erneuerte indessen das Angebot, leer stehende Kasernen mit mehreren hundert Unterkuenften innerhalb von 3 Monaten zur Verfuegung zu stellen, gegen diese Plaene gibt es aber bereits in den betroffenen Gemeinden Widerstand. Die Ursachen fuer diese Auslaenderfeindlichkeit sind aber nicht nur in der OeVP/FPOe Regierung zu suchen, wehrte sich auch ein Buergermeister der SPOe mit Unterschriftenlisten gegen ein moeglicherweise geplantes Fluechlingsheim in seiner Gemeinde.

(Quelle: http://derstandard.at)

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[8] Ein oesterreichisches Fluechtlingslager
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Im Fluechtlingslager Traiskirchen, das von der privaten Firma "European Homecare" verwaltet wird, brachte eine Asylwerberin eine Vergewaltigung zur Anzeige. Ein Mitarbeiter des Oesterreichischen Wachdienstes (OeWD) hatte sie in einem Dienstzimmer "eingesperrt und zum Sex gezwungen", so die 35-jaehrige Frau aus Kamerun.

Auch Amnesty International erhebt schwere Vorwuerfe gegen die Zustaende in Traiskirchen: Aufgrund diverser Schilderungen sei Traiskirchen "als ein Lager zu qualifizieren, in dem Angst und Einschuechterung herrschen". So sei zum Beispiel unlaengst ein Georgier von Mitarbeitern des Lagers festgehalten, geschlagen und mit einer Zigarette verbrannt worden, nachdem er sich geweigert hatte, das Fluechtlingslager zu verlassen.

(Quelle: http://derstandard.at)

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[9] Spitzelaffaere, endgueltig entsorgt
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Ueberraschung ist es ja keine mehr, der Vollstaendigkeit halber sei es aber an dieser Stelle trotzdem noch mal angemerkt: Die sogenannte Spitzelaffaere rund um den illegalen – und bezahlten - Transfer von Informationen aus der Polizei in FPOe-Kreise gehoert nun endgueltig der Vergangenheit an. Wurde der Grossteil des Skandals schon vor einiger Zeit durch rechte bis rechtsextrem Kreise in der Justiz abgewuergt, so sind nun auch die letzten zwei Angeklagten, darunter der "Aufdecker" der ganzen Geschichte, freigesprochen worden.

Wer mehr zur Geschichte des abgewuergten Skandals nachlesen moechte kann dies in zahlreichen vergangen Ausgaben von boeses:oesterreich, z.B. gesammelt auf https://raw.at im Bereich Newsletter.

(Quelle: http://derstandard.at)

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[10] Humpi baba
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Die oberste Witzfigur der FPOe geht in Pension: Der Wiener Landesparteiobmann Hilmar Kabas verabschiedet sich von der politischen Buehne, seine Nachfolge tritt der stramm rechte Heinz-Christian Strache an.

Kabas war vor allem durch seine Tortung und seine "etwas" ungeschickten Ausreden in der Lump-Hump-Dump-Affaere (siehe boeses:oesterreich 0600) beruehmt geworden. Humortechnisch gesehen wird er uns also fehlen, der Humpi...

(Quelle: http://derstandard.at)

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[11] Crash-Weltmeister
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Vor nicht all zu langer Zeit erst um seinen Posten als Vizekanzler gebracht, zeigt Sozialminister Haupt, dass seine "Talente" in einer ganz anderen Kategorie liegen: Seinem mittlerweile 12. schweren Autounfall entstieg Haupt weitgehend unverletzt, sein Dienstauto hingegen hat nur mehr Schrottwert.

Und Haupt – der darauf besteht selbst zu fahren - wird wohl weitermachen, schliesslich muss er das Auto ja nicht selber zahlen, und sein Fuehrerschein wurde ihm bisher – trotz seiner "ueberragenden" Bilanz - auch noch nicht abgenommen. Na dann...

(Quelle: http://derstandard.at)

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[12] Aschermittwoch – Ein Faschingsausklang?
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Wie gewohnt, schlaegt Joerg Haider auch dieses Jahr bei seiner Aschermittwochrede in Treibach-Althofen verbal unkontrolliert um sich. Seine "Feindbilder" zu diesjaehrigen Faschingsausklang waren die SPOe, die EU und der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schroeder (SPD). Zynisch-witzelnd vergleicht er die deutsche Wirtschaftssituation mit einer naechsten "Jahrhundertsflut". Aus seinem "Kaerntner Thron" sehe er gerne einen Ruecktritt des Deutschen Bundeskanzlers zum "Wohle des Volkes".

Weiters fuehle sich Haider derzeit in seinen EU-kritischen Prognosen vor den Beitritt Oesterreichs bestaetigt. Oesterreichs Bauern kaemen aufgrund der Osterweiterung in Bedraengnis. "2006 ist alles aus" und auch das Bauernsterben sei endgueltig vollzogen, so Haiders Konklusion.

Natuerlich schloss Haider mit einer populistischen Mobilmachung fuer den Kaerntner Urnengang. Joerg Haider: "Denn wenn man in Kaernten die Wahl gewinne, sei dies ein Signal fuer ganz Oesterreich, Aenderungen in der Bundespolitik durchzusetzen". Fehlt nur noch dass er meint, dass ein Wahlsieg der FPOe auch die deutsche Bundespolitik oder die EU-Politik veraendere.

(Quelle: http://derstandard.at)

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[13] Steirer Nazibuam
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Acht Oststeirer im Alter zwischen 18 und 27 Jahren wurden zu teilbedingten Haftstrafen von vier bis 24 Monaten wegen der Verbreitung nationalsozialistischen Gedankenguts verurteilt. So brachten sie per CD und Video sowie einer Webpage Nazi-Propagandamaterial in Umlauf, einen auslaendischen Blumenverkaeufer wuenschten sie in aller Oeffentlichkeit in die Gaskammer.

Ein neunter Angeklagter wurde in einem seperaten Verfahren freigesprochen, auch seine "Kameraden" duerfen noch hoffen, denn das Urteil ist noch nicht rechtskraeftig.

(Quelle: http://derstandard.at)

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EPILOG
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Falls ihr diese Aussendung nicht mehr von uns haben moechtet, schreibt uns einfach ein kurzes Mail. Bitte schaut aber zuerst, ob ihr das betreffende Mail auch wirklich DIREKT von uns bekommen habt, sonst muesst ihr euch halt an die netten Leute wenden, die diese Aussendung weitergeschickt haben ;-)))))

Umgekehrt geht das natuerlich auch (und freut uns auch viel mehr). Wer/welche in Zukunft direkt von uns, und damit auch garantiert alle unsere Aussendungen, kriegen moechte mailt uns einfach mit dem Wunsch in unseren Verteiler aufgenommen zu werden (Und auch hier noch mal der Hinweis: Schreibt wenn moeglich bitte in deutsch oder englisch!).

Noch einfacher koennt ihr den Newsletter auf unserer Homepage (https://raw.at) im Bereich "Kontakt" bestellen. Einfach e-mail-Adresse ausfuellen, die gewuenschte(n) Sprache(n) auswaehlen und ab damit!

In diesem Sinne
bis zum naechsten Mal

KEIN FRIEDE MIT OESTERREICH!!!

{rosa antifa wien}