27.01.2003

Newsletter boeses:oesterreich 0103

Willkommen zur neuen Ausgabe von boeses:oesterreich!

Zwei Monate ist es nun bereits her, dass die Neuwahlen geschlagen sind, neue Regierung gibt es freilich noch keine, die konservativen Wahlsieger von der OeVP lassen sich weiter von den anderen Parteien umwerben, wie es ausgeht ist freilich ungewiss... Aber zurueck zum Newsletter: Diesmal gibts ein kleines Spezial zur steirischen Landeshauptstadt Graz, die gerade zu Europas Kulturhauptstadt 2003 gekuert wurde, aber natuerlich gibts auch wieder Berichte ueber die restlichen Grauslichkeiten die hierzulande so passieren.

Jetzt noch schnell (fuer Neulinge) die Erklaerung was dieser Newsletter sein soll, und warum wir ihn machen:

boeses:oesterreich ist unser monatlicher Newsletter, der ueber die aktuelle Situation in Oesterreich (und ueber die Auswirkungen der FPOe/OeVP Regierung) informieren soll. Entschlossen haben wir uns dazu, da wir bemerkt haben, dass die Wissenslage ueber den realen Zustand in Oesterreich speziell in anderen Laendern sehr gering ist. Die Regierung hat es geschafft, dass mit der Diskussion ueber die EU-"Sanktionen" der alltaegliche Wahnsinn dieses Landes aus dem Blickfeld der internationalen Oeffentlichkeit verschwand. Mittlerweile sind die "Sanktionen" aufgehoben, etwas das in Oesterreich durch (fast) alle politischen Gruppierungen als Sieg gefeiert wurde, das "Interesse" an der Entwicklung Oesterreichs noch weiter geschrumpft. Die befuerchtete "Normalisierung" der rechts-rechtsextremen oesterreichischen Regierung schreitet voran, Informationen ueber die Verschaerfung der Zustaende in Oesterreich sind darum wichtiger denn je. Gerade deshalb ist es auch aeusserst erwuenscht, dass dieser Newsletter so breit wie moeglich verteilt wird, damit so viele Menschen wie moeglich von den Zustaenden in Oesterreich erfahren. Also: Verbreiten, verbreiten, verbreiten! Natuerlich ist es ebenso moeglich dieses Material (auch auszugsweise) fuer Zeitschriften zu verwenden, schickt uns halt zumindestens ein Mail, wenn ihr dies tut.

Kritik und Anmerkungen (wenn moeglich schreibt bitte in deutsch oder englisch!!) an:

raw@raw.at

Viel Spass beim Lesen!

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[1] Du Oesterreich: Dufte
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[2] Den Bock zum Gaertner machen...
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[3] Haider erneuert Europaplaene
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[4] Graz - eine oesterreichische "europaeische Kulturhauptstadt"
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[5] Neonazikonzert in Wien
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[6] Neonaziveranstaltungen in Vorarlberg
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[7] Die rassistischste Schule des Landes
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[8] UNHCR kritisiert die neue Asylrichtlinie
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[9] Recht auf Anwalt gilt nun auch fuer Verdaechtige
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[10] Finanzprobleme in der FPOe
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[1] Du Oesterreich: Dufte
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Wie sehr sich die oesterreichische Volkspartei an der Diktion "Rechts von uns ist nur die Wand" des frueheren bayrischen Ministerpraesidenten F.J. Strauss orientiert, zeigt nicht nur das letzte Wahlergebnis, sondern auch die kontinuierlichen rassistischen Ausfluege von Parteimitgliedern. In einem Interview mit einer regionalen Zeitung Oberoesterreichs meinte ein OeVP-Buergermeister: "Es gibt Auslaender, ich sage Ihnen, die stinken regelrecht. Das ist so." In der folgenden Diskussion gibt sich der Buergermeister moderat. Habe er doch nur hervorgehoben, dass es Auslaender gibt, "die sehr wenig gepflegt sind, die schlecht riechen und damit den Aerger der Mitbewohner in einem Wohnhaus hervorrufen." Na denn.

(Quelle: http://derstandard.at)

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[2] Den Bock zum Gaertner machen...
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Zum neuen Vorsitzenden der Asylabteilung im Innenministerium - und damit zum "Mastermind" der oesterreichischen Fluechtlingspolitik wurde nun mit Christian Romanoski ein Freund des extrem rechten FPOe-Politikers Ewald Stadler (siehe boeses:oesterreich 0502) bestellt, der fuer seine rassistische Auslegung des Asylrechts bekannt ist. So kann es schon mal vorkommen, dass Asylwerber ohne irgendwelche Beweise zu Terroristen mutieren, und damit eine Ablehnung begruendet wird. Laut Stimmen aus dem Ministerium erfolgte diese Bestellung auf Druck der FPOe, die ansonsten die umstrittene Personalpolitik von Innenminister Strasser (siehe boeses:oesterreich 0602) blockiert haette.

Apropos: Fuer einige Aufregung - kurzfristig stand sogar die Beendigung der Koalitionsgespraeche zwischen OeVP und SPOe im Raum - sorgen wieder einmal die massiven politisch motivierten Umbesetzungen von Innenminister Ernst Strasser in den Reihen der Exekutive: Insgesamt 56 hochrangige PolizistInnen wurden ausgetauscht. Insbesondere die Abberufung von Ernst Schnabl als Generalinspektor der Wiener Sicherheitswache kam ins Schussfeld der Kritik: Obwohl der - der SPOe nahestehende - Schnabl von der zustaendigen Bewertungskomission an erster Stelle gereiht wurde, entschied sich Strasser doch gegen ihn.

(Quelle: http://www.falter.at / http://derstandard.at)

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[3] Haider erneuert Europaplaene
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Nach der Niederlage der FPOe bei den Nationalratswahlen wendet sich Joerg Haider nun offenbar neuen Ufern zu und konkretisiert seine Europaplaene. Nach Informationen der Tageszeitung "Kurier" plant er bereits fuer die EU-Wahl 2004 eine gemeinsame Kandidatur mit dem belgischen Vlaams Blok, der italienischen Lega Nord und anderen Parteien der europaeischen extremen Rechten. Erst im letzten Juli hatte in Kaernten ein Treffen zur Vorbereitung eines solchen Projekts stattgefunden (siehe boeses:oesterreich 0702).

(Quelle: http://www.kurier.at)

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[4] Graz - eine oesterreichische "europaeische Kulturhauptstadt"
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Graz hat es geschafft, und wurde fuer dieses Jahr zur europaeischen Kulturhauptstadt gekuert. Aber das kulturelle Programm kann nicht ueber die Vergangenheit (und Gegenwart) dieser Stadt hinwegtaeuschen. Von den Nationalsozialisten wurde Graz nicht unbegruendet als ."Stadt der Volkserhebung" gefeiert - Informationen dazu: http://mayday.widerstand.org/download/stadtfuehrereng.pdf
Aus aktuellem Anlass also ein kleines "Spezial":

# Rassismusvorwuerfe gegen Grazer Polizei

Auch in der Gegenwart zeigt sich Graz wieder einmal nicht gerade von seiner Besten Seite, nach dem missglueckten Auftritt der von der FPOe gegruendeten Buergerwehr, macht die Grazer Polizei wieder von sich reden. Der Grazer Auslaenderbeirat kritisierte die rassistische Drogenbekaempfung, von der hauptsaechlich afrikanische Menschen betroffen sind, es wurde von verbalen rassistischen Beschimpfungen und Verletzungen bei Amtshandlungen berichtet. Der steirische Sicherheitsdirektor Josef Klamminger weist die Kritik an PolizeibeamtInnen zurueck, da diese auch bei einem "mitunter hoechst aggressiven Gegenueber mit besonderer Sensibilitaet" handeln wuerden. Er ist der Meinung auch weiterhin "all jenen leider einschlaegigen Taetergruppen mannhaft entgegenwirken, die durch den Handel von Heroin oder Kokain wahrhaft menschliche Tragoedien ausloesen und zumeist ganze Familien unwiderruflich in den Abgrund stuerzen".

(Quelle: http://derstandard.at)

# "Turn-Heil" fuer "Deutsch-Oesterreich"

Auch ein laut Stadtrat Gerhard Ruesch (OeVP) im Gemeinderat bereits als "Zeitdokument" bewertete Gedenktafel im Eingang des Rathauses stoesst wieder auf Widerstand. Auf dieser Tafel wird dem "Turnvater" Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852) gedacht, der als Vordenker des Nationalsozialismus gilt, und dessen Texte und Zitate reichlich Antisemitismus, Sexismus und Rassismus enthalten. Auch die zwei seit 1997 eingebrachten Antraege der Gruenen auf Entfernung der Tafel, konnten Buergermeister Alfred Stingl (SP) sowie Liegenschaftsverwalter und OeVP-Spitzenkandidat Siegfried Nagl nicht zum Handeln bewegen.

(Quelle: http://derstandard.at)

# Polizeikritik unerwuenscht

Folgen hatte ein polizeikritischer Leserbrief einer Aktivistin von MayDay2000 Graz um das Vorgehen einer Polizeisondereinheit gegen friedlich protestierende Jugendliche beim Auftritt des bayrischen Politikers Edmund Stoiber anlaesslich einer OeVP-Veranstaltung am 06.10.2000. Ausgerechnet ein sozialdemokratischer Polizeigewerkschafter reagierte mit einer Klage auf die Frage in dem Leserbrief, wie er sich als Sozialdemokrat bezeichnen kann, weil er das Vorgehen eines freiheitlichen Polizeigewerkschafters bei dem Einsatz verteidigte. "Oder ist es neuerdings sozialdemokratisch, einen Polizeieinsatz mitzubefehlen, bei dem junge Leute grundlos festgenommen, zu Boden geworfen, misshandelt und Presse- und Fotodokumentationen an Ort und Stelle verhindert wurden?" hiess es weiter. Der Klage wurde nun rechtgegeben, der Leserbrief muss nun widerrufen und Verhandlungskosten von 2866 Euro bezahlt werden.

weitere Infos bei:
MayDay2000 Graz
Post: Postfach 466, 8011 Graz
http://mayday.widerstand.org
Email: mayday2000graz@hotmail.com
Support: Sparbuch Nr. 32 22 61 85, BLZ 38 000, Bezeichnung "MayDay2000 Graz"

(Quelle: http://mayday.widerstand.org)

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[5] Neonazikonzert in Wien
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Zu einem Auftritt des deutschen Neonazis Michael Mueller kam es Ende Jaenner in der Bude der rechtsextremen Burschenschaft Olympia, der auch zahlreiche FPOe-Funktionaere - wie der Ex-Nationalrat Martin Graf - angehoeren. Der Auftritt von Mueller - in dessen Repertoire auch Liedtexte wie "Mit 6 Millionen Juden, da faengt der Spass erst an, bis 6 Millionen Juden, da ist der Ofen an (...) wir haben reichlich Zyklon B (...) bei 6 Millionen Juden, ist noch lange nicht Schluss" gehoeren - fand unter polizeilichem Schutz statt, obwohl entsprechende Texte in Oesterreich eigentlich unter das Verbotsgesetz (zur nationalsozialistischen Wiederbetaetigung) fallen. Erschwert wurde den an den Klaengen des Neonazibarden Interessierten allerdings der Zugang zu den Raeumlichkeiten der Olympia durch eine kurzfristig organisierte antifaschistische Kundgebung mit rund 200 TeilnehmerInnen.

(Quelle: Eigenrecherche)

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[6] Neonaziveranstaltungen in Vorarlberg
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Als Reaktion auf ein grosses Neonazikonzert im vergangenen Oktober (siehe boeses:oesterreich 1002) startete die Sozialistische Jugend eine "Antifa-Kampagne", die mit einem Antifa-Konzert in Feldkirch enden sollte. Das Konzert konnte allerdings nicht stattfinden, weil die verantwortlichen Behoerden unfinanzierbare Sicherheitsauflagen erliessen. Deshalb fanden Ende November und Anfang Dezember 2002 zwei Antifa-Demonstrationen mit jeweils rund 150 Jugendlichen statt, auf die die Blood&Honour nahestehende Gruppe "Skinheads Vorarlberg" mit einem Demonstrationsaufruf gegen "Linke Intoleranz, Eingeschraenkte Meinungsfreiheit, Asoziale Hetzer, Kommunistische Reaktionen, Asylbetrueger und Sozialschmarotzer" fuer den 14.12.2002 in Bregenz reagierte. Eine rasch anlaufende Antifa-Kampagne und die enorme mediale Aufregung ueber die rechtsextreme Demonstration (fuer die von offizieller Seite bis zu 1.000 Rechtsextreme erwartet wurden) fuehrten schliesslich dazu, dass der Demonstrationszug untersagt wurde.

Dabei duerften aber weniger die Argumente von AntifaschistInnen ausschlaggebend gewesen sein, sondern die Verbotsforderungen aus OeVP (Wirtschaftsbund, Bregenzer Buergermeister - Sorge um die Wirtschaft, weil die Demonstration auf den 3. Adventssamstag gefallen waere) und FPOe (Sorge um die "Sicherheit"). Als Argument fuer das Verbot dienten der Sicherheitsdirektion "Sieg Heil-Rufe" am fruehen Morgen beim Konzert am 12.10.2002 in Hohenems. Solche "Zwischenfaelle" waren bislang von derselben Sicherheitsdirektion vehement bestritten worden, weshalb es keine rechtliche Handhabe gegen die Nazikonzerte gaebe. Ein polizeiliches Grossaufgebot und massive Grenzkontrollen sollten verhindern, dass es zu einem Protestmarsch der Vorarlberger Naziszene trotz Verbot kommen wuerde. Der Tag endete damit, dass ein Konzert von Blood&Honour mit rund 150 BesucherInnen in Rankweil nach Verhandlungen mit der Polizei gegen 22 Uhr vorzeitig abgebrochen wurde. Da war ein Grossteil des Konzertes freilich schon vorbei. Inzwischen haben die Skinheads Vorarlberg gegen das Demonstrationsverbot Einspruch erhoben und weitere Aktionen fuer 2003 angekuendigt.

Infos: http://www.anarchismus.at/txt3/bloodhonour.htm (Stand November 2002)

(Quelle: Eigenrecherche)

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[7] Die rassistischste Schule des Landes
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Eine Richtlinie der ganz besonderen Art hat eine Wiener EV-Schule zu "bieten": Per Erlass ist nicht-oesterreichischen SchuelerInnen auch in den Pausenzeiten verboten sich in der jeweiligen Muttersprache zu unterhalten. Koennten sich ja ueber Terrorplaene unterhalten, oder so...

(Quelle: http://www.format.at)

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[8] UNHCR kritisiert die neue Asylrichtlinie
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Die Leiterin der Wiener UNHCR-Stelle, Karola Paul, kritisierte anlaesslich ihres Wechsels nach Genf, die oesterreichische Asylpolitik. Vergleichbare Probleme gaebe es in der EU nur in Portugal oder Griechenland, deren Grund aber in der fehlenden Infrastruktur liegt. Paul tritt zwar auch fuer beschleunigte Asylverfahren ein, aber nur wenn auch die Anzahl der BeamtInnen im Bundesasylamt erhoeht werde. Absolut unverstaendlich ist fuer sie die Entlassung von Asylsuchenden aus der Bundesbetreuung, die damit in Obdachlosigkeit und Kriminalitaet getrieben werden. Weiters kritisiert sie vehement die ungleiche Behandlung Asylsuchender je nach Herkunft, wie sie Innenminister Strasser umsetzt.

(Quelle: http://derstandard.at)

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[9] Recht auf Anwalt gilt nun auch fuer Verdaechtige
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Das Recht auf einen Anwalt sollte eigentlich etwas Selbstverstaendliches sein, in Oesterreich musste nun aber der Verwaltungsgerichtshof mit einem Urteil dafuer sorgen, dass dies auch Verdaechtigen zusteht. Die Polizei wehrte sich bisher erfolgreich dagegen bei Erstverhoeren einen Anwalt oder eine Vertrauensperson zulassen zu muessen, entsprechend heisst es bisher in der Strafprozessordnung, dass "von der Beiziehung einer Vertrauensperson (...) jedoch abgesehen werden (kann), soweit aufgrund bestimmter Tatsachen anzunehmen ist, dass ihre Anwesenheit Ermittlungen beeintraechtigen koennte." Was aus Polizeisicht natuerlich immer anzunehmen ist...

(Quelle: http://derstandard.at)

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[10] Finanzprobleme in der FPOe
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Im Moment der Niederlage werden alte Loyalitaeten schnell mal ueber Bord geworfen: So hat der ehemalige Bundesgeschaeftsfuehrer und spaetere Werbestratege der FPOe die nach der Wahlniederlage ohnehin schon in finanziellen Problemen steckende Partei verklagt. Konkret geht es um 110.000 Euro, die die FPOe Kaernten der Werbefirma noch schulden soll, bei einer aehnlichen Auseinandersetzung Rumpolds mit der Bundespartei - bei der es um satte 250.000 Euro ging - kam es mittlerweile zu einer aussergerichtlichen Einigung.

(Quelle: http://derstandard.at)

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EPILOG
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Falls ihr diese Aussendung nicht mehr von uns haben moechtet, schreibt uns einfach ein kurzes Mail. Bitte schaut aber zuerst, ob ihr das betreffende Mail auch wirklich DIREKT von uns bekommen habt, sonst muesst ihr euch halt an die netten Leute wenden, die diese Aussendung weitergeschickt haben ;-)))))

Umgekehrt geht das natuerlich auch (und freut uns auch viel mehr). Wer/welche in Zukunft direkt von uns, und damit auch garantiert alle unsere Aussendungen, kriegen moechte mailt uns einfach mit dem Wunsch in unseren Verteiler aufgenommen zu werden (Und auch hier noch mal der Hinweis: Schreibt wenn moeglich bitte in deutsch oder englisch!).

Noch einfacher koennt ihr den Newsletter auf unserer Homepage (https://raw.at) im Bereich "Kontakt" bestellen. Einfach e-mail-Adresse ausfuellen, die gewuenschte(n) Sprache(n) auswaehlen und ab damit!

In diesem Sinne
bis zum naechsten Mal

KEIN FRIEDE MIT OESTERREICH!!!

{rosa antifa wien}