Antifeministische Attacken unter schwarzblau

Was sind die Taktiken der Anti-Choice Kampagnen, wie ist es um die Fristenlösung bestellt und wie können feministische Kämpfe zur reproduktiven und sexuellen Selbstbestimmung ausschauen?

Wann?
Mittwoch, 10.04.2019 19:00

Wo?
w23, Wipplingerstrasse 23

Die meisten Menschen sind überzeugt, dass Schwangerschaftsabbrüche ohnehin legal sind. Tatsächlich stehen sie nach wie vor als Delikt im österreichischen Strafgesetzbuch. Was die Frauen*bewegung der 70er erkämpfte, kann keinesfalls als für immer abgesichert angesehen werden.

Von vielen unbemerkt formiert sich gerade eine breite Allianz von Klerikalfaschist_innen bis Bürgerlichen, um gegen die Fristenlösung mobil zu machen. Sie bedienen sich rhetorischer Tricks und haben ihr Image nach außen mediengerecht aufpoliert - hinter den verklausulierten Forderungen steht allerdings das selbe Gedankengut: die reproduktive und sexuelle Selbstbestimmung von Personen die schwanger werden können einzuschränken. Sie sehen in der schwarzblauen Regierung ihre Chance, einige ihrer Forderungen durchzusetzen. Es ist zu befürchten, dass sie damit nicht falsch liegen, denn bereits das Regierungsprogramm beinhaltet Hinweise auf geplante Verschärfungen in diesem Bereich.

Aber was sind denn eigentlich die Taktiken der Anti-Choice Kampagnen, wie ist es um die Fristenlösung bestellt und wie können feministische Kämpfe zur reproduktiven und sexuellen Selbstbestimmung ausschauen?

Inputs und anschließende Diskussion mit Brigitte Theissl, an.schläge Redakteurin, Miriam Gertz, Aktivistin und Brigitte Hornyik, Aktivistin und Juristin.

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