Terror mit Ansage - vom "Werwolf" bis zum "NSU"

Geschichte, Konzepte und Bedingungen rechten Terrors in Deutschland. Vortrag und Diskussion mit Robert Andreasch - Journalist und Mitarbeiter der "Antifaschistischen Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München" (a.i.d.a. e.V.)

Wann?
Montag, 05.06.2017 19:00

Wo?
w23, Wipplingerstrasse 23, 1010 Wien

Terror mit Ansage: Geschichte, Konzepte und Bedingungen rechten Terrors in Deutschland - vom "Werwolf" bis zum "NSU"

Nach der Selbstenttarnung des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) im November 2011 zeigten sich viele überrascht: Neonazis, die abgetaucht sind, Serienmorde, Nagelbombenanschläge und Raubüberfälle begehen? Das habe doch niemand ahnen können!

Robert Andreasch ist Journalist und Mitarbeiter der "Antifaschistischen Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München" (a.i.d.a. e.V.). Er spricht über die Geschichte und Ideologien des mörderischen Neonazismus in Deutschland und die lange Tradition rechtsterroristischer Gruppen bis zum "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU).

Eine Reihe von militanten Organisierungskonzepten und terroristischen Anleitungen wurde nicht zuletzt durch internationale Neonazinetzwerke wie “Blood & Honour” seit den 1990er Jahren in Deutschland verbreitet. Waren diese Texte Blaupausen für das Handeln des NSU?

Vortrag von Robert Andreasch zu rechten Terror in Deutschland und anschließende Diskussion