11.12.2003

Newsletter boeses:oesterreich 1203

Willkommen zur neuen Ausgabe von boeses:oesterreich!

Eine wirklich ungute Mischung ist diesen Monat wieder herausgekommen, vor allem der oesterreichische Innenminister "glaenzt" mit unverhohlenem Rassismus, aber auch das neue Sexualstrafrecht hat es in sich. Dass die FPOe wieder mal mit Verstrickungen in die Neonaziszene Schlagzeilen macht, gehoert ja bereits zu den Fixpunkten von boeses:oesterreich...

Jetzt noch schnell (fuer Neulinge) die Erklaerung was dieser Newsletter sein soll, und warum wir ihn machen:

boeses:oesterreich ist unser monatlicher Newsletter, der ueber die aktuelle Situation in Oesterreich (und ueber die Auswirkungen der FPOe/OeVP Regierung) informieren soll. Entschlossen haben wir uns dazu, da wir bemerkt haben, dass die Wissenslage ueber den realen Zustand in Oesterreich speziell in anderen Laendern sehr gering ist. Die Regierung hat es geschafft, dass mit der Diskussion ueber die EU-"Sanktionen" der alltaegliche Wahnsinn dieses Landes aus dem Blickfeld der internationalen Oeffentlichkeit verschwand. Mittlerweile sind die "Sanktionen" aufgehoben, etwas das in Oesterreich durch (fast) alle politischen Gruppierungen als Sieg gefeiert wurde, das "Interesse" an der Entwicklung Oesterreichs noch weiter geschrumpft. Die befuerchtete "Normalisierung" der rechts-rechtsextremen oesterreichischen Regierung schreitet voran, Informationen ueber die Verschaerfung der Zustaende in Oesterreich sind darum wichtiger denn je. Gerade deshalb ist es auch aeusserst erwuenscht, dass dieser Newsletter so breit wie moeglich verteilt wird, damit so viele Menschen wie moeglich von den Zustaenden in Oesterreich erfahren. Also: Verbreiten, verbreiten, verbreiten! Natuerlich ist es ebenso moeglich dieses Material (auch auszugsweise) fuer Zeitschriften zu verwenden, schickt uns halt zumindestens ein Mail, wenn ihr dies tut.

Kritik und Anmerkungen (wenn moeglich schreibt bitte in deutsch oder englisch!!) an:

raw@raw.at

Viel Spass beim Lesen!

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[1] Ministerieller Rassismus
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[2] Freiheitlicher Friedhofsschaender kehrt nach Oesterreich zurueck
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[3] Sexualstrafrecht - eine Frage der Moral?!
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[4] Neonazis bei der Freiheitlichen Jugend
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[5] Behoerdlicher Ausflug
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[6] Beamte brechen Recht
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[7] Strassers Reform geht nach hinten los
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[8] Wink nach Rechts
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[9] Verrueckter Kopf
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[10] Strahlend blauer Himmel ueber Kaernten?
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[11] Noch immer kein Mahnmal fuer homosexuelle Opfer
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[12] NGOs, OeVP-Definition
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[1] Ministerieller Rassismus
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Zwar ist Innenminister Strasser auch normalerweise nicht unbedingt als Freund der Einwanderung bekannt, in einer Beschwerdeschrift an den Unabhaengigen Verwaltungssenat (UVS) bedient er sich nun aber unverhohlen des Rassismus. In dem Schreiben, das sich gegen eine Verurteilung des Innenministeriums wegen einer rassistischen und menschenrechtswidrigen Razzia im Fluechtlingslager Traiskirchen richtet, widerspricht der Minister dem Vorwurf der koerperlichen Misshandlung durch den Entzug von elementaren Beduerfnissen wie Wassertrinken folgendermassen: Da diese "ausnahmslos aus sehr heissen afrikanischen Laendern stammen und daher bei kalten Temperaturen eher ein geringes Trinkwasserbeduerfnis verspueren sollten", haetten sich die Asylwerber "nicht zu trinken getraut".

Der Minister weist den Vorwurf des Rassismus von sich, vor allem da er die - in seinem Namen eingebrachte - Beschwerde gar nicht selber verfasst habe. Dass in der Rechtsabteilung des Innenministeriums Leute sitzen, die dort ihre ganz private Rassenkunde offiziell verbreiten duerfen, scheint auch kein Problem zu sein.

(Quelle: http://derstandard.at)

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[2] Freiheitlicher Friedhofsschaender kehrt nach Oesterreich zurueck
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Der burgenlaendische Neonazi Wilhelm Christian Anderle ist nach mehreren Jahren Flucht nach Oesterreich zurueckgekehrt. Anderle gilt als Drahtzieher eines antisemitisch motivierten Anschlags auf den juedischen Friedhof von Eisenstadt: Im Jahr 1992 wurden mehr als 80 Grabsteine mit Neonaziparolen und Hakenkreuzen beschmiert.

In einem Brief bekannte sich damals eine "Rassischsozialistische Arische Wiederstandsbewegung" (Rechtschreibfehler aus dem Original) zu dem Anschlag, dass sie bei ihrer Zukunftsplanung auch auf die rechtsextreme Regierungspartei FPOe setzten, unterstrichen sie damals mit einem "Heil Haider"-Gruss. Und in einem gewissen Mass konnten sie sich ja tatsaechlich auf die Freiheitlichen verlassen: Schliesslich war es niemand geringerer als der jetzige Sport-Staatssekretaer Karl Schweitzer, der sich schuetzend vor "seine Jungs" stellte, als die ersten Verdaechtigungen gegen Anderle und Co. aufkamen. Ein Schutz der dem Neonazi - der zuvor nicht nur beim Ring Freiheitlicher Jugend aktiv war, sondern auch fuer die FPOe bei den burgenlaendischen Gemeinderatswahlen kandidiert hatte - schlussendlich die Flucht ermoeglichte.

Anderle hat die Tat mittlerweile gestanden, die letzten Jahre hat er in Suedafrika verbracht, von wo aus er ein rechtsextreme Webpage betrieben hat. Ob und wie er nun zur Verantwortung gezogen wird, bleibt freilich unklar, schliesslich haben ihm die Behoerden "freies Geleit" zugestanden.

(Quellen: http://derstandard.at / http://www.doew.at)

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[3] Sexualstrafrecht - eine Frage der Moral?!
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Verbesserung oder Verschlechterung - die Erneuerung bzw. Erweiterung des Sexualstrafrechts stoesst jedenfalls fast unisono - und quer durch alle Parteien - auf Zustimmung. Die wenigen positiven Ansaetze der Novelle wie etwa die Gleichstellung der Vergewaltigung in der Ehe mit der ausserehelichen Vergewaltigung und die Abschaffung des Tatbestandes der "minder schweren Vergewaltigung" stellen aber eher die Ausnahme dar.

So soll in Zukunft die sexuelle Ausbeutung Minderjaehriger schaerfer bestraft werden, indem das Schutzalter fuer Pornographie von 14 auf 18 Jahre angehoben wurde; was zwischen den Zeilen steht: erotische Bilder - dazu wuerden auch Aufnahmen einer Webcam zaehlen - 17-jaehriger -auch unter gleichaltrigen getauscht - werden nun als Kinderpornographie behandelt, die BesitzerInnen machen sich strafbar, auch wenn die Person auf dem Foto schon aelter ist. Was zaehlt ist der subjektive Anschein, dass die Person unter 18 ist. Nacktheit ist dabei auch kein Kriterium, es reicht die "aufreizende Pose".

Der Ersatzparagraph fuer den aufgehobenen Anti-Homosexuellen-Pargraphen 209 (siehe boeses:oesterreich 0702) wurde weiter verschaerft und wird, trotz gleichgeschlechtlicher Formulierung, in der Praxis weiterhin nur auf homosexuelle Maenner angewendet. Auch ein weiterer neuer Paragraph hat eine nicht zu uebersehende Nebenwirkung: Unter die recht offenen Formulierung "Sexuelle Belaestigung" faellt naemlich auch SexualpartnerInnen, die mit ihrem Sex jemanden "belaestigen", dies koennte von der Justiz auch zur Bestrafung von "zu laute," Sex in der Gemeindewohnung oder allgemein Outdoor-Sex herhalten. Bis zu einem halben Jahr Gefaengnis ist fuer ein solches "Vergehen" vorgesehen....

Es zeigt sich einmal mehr: Mit den geeigneten Hilfsmitteln sprich Gesetzen moechte die FPOe/OeVP-Regierung eben das erreichen, was sie fuer moralisch haelt: Hetero-Sex im Bett zum alleinigen Zweck der Fortpflanzung.

(Quellen: http://www.justiz.gv.at / http://www.rklambda.at / http://fm4.orf.at/burstup)

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[4] Neonazis bei der Freiheitlichen Jugend
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Dass die Ring Freiheitlicher Jugend (RFJ) - die Jugendorganisation der Regierungspartei FPOe - nicht gerade ein Hort der Aufklaerung ist, ist keine sonderliche Neuheit, verblueffend aber wie wenig versucht wird die Verknuepfungen zur heimischen Neonaziszene zu kaschieren. So sitzt im Vorstand des RFJ mit Clemens Otten mittlerweile auch der Anmelder der Neonazi-Demonstration gegen die Wehrmachtssausstellung in Wien, Clemens Otten.

Dies bestaetigt eine dem Dokumentationsarchiv des oesterreichischen Widerstands vorliegende Liste des Vorstands, laut einem Bericht auf einer deutschen Neonazi-Webpage soll er auch Personalreferent des RFJs sein. RFJ-Vorsitzender Johann Gudenus zeigt sich von der Kritik unbeeindruckt, da er eine andere Definition des Begriffs "Neonazi-Szene" habe, prinzipiell lehne er aber "jede Form des Sozialismus ab und also auch den Nationalsozialismus."

Verblueffende Logik...

(Quellen: http://www.doew.at / http://derstandard.at)

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[5] Behoerdlicher Ausflug
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Um die Grenzen noch dichter zu ziehen, entsendet nun das Innenministerium vorerst 18 Beamte ins Ausland. Als Dokumentenberater sollen die Entsendeten, Fluechlingen mit gefaelschten Papieren die Ausreise aus ihrem Land verunmoeglichen. Dazu wird das Personal der Fluglinien inklusive dem Schalterpersonal zum Aufspueren geschult, also zu Hilfsgrenzposten ausgebildet. Zusaetzlich erhalten Botschaftsangehoerige Spezialunterricht im Erkennen von Visaerschleichungen.

Dies alles helfe, laut dem Innenministerium, illegale Migration ueber den Luftweg zu verhindern und nicht zuletzt Kosten fuer die Republik zu ersparen. Dass Verfolgten die Flucht mit ihren eigentlichen Papieren unmoeglich ist, schert offensichtlich Innenminister Strasser nicht.

(Quelle: http://derstandard.at)

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[6] Beamte brechen Recht
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Am 1.11.03 wurden ueber 70 tschetschenische Fluechtlinge, obwohl sie an der Grenze in Gmuend um Asyl ansuchten, umgehend - und rechtswidrig - nach Tschechien abgeschoben. Der Innenminister Ernst Strasser, der an diesem Tag persoenlich in Gmuend weilte, lobte ausdruecklich das Vorgehen seiner Beamten.

Auch im Fluechtlingslager Traiskirchen, das von der privaten Firma "European Homecare" betreut wird, wurde, laut der evangelischen Diakonie, mehreren Fluechtlingen das Stellen eines Asylantrags verwehrt. Die Weigerungen Asylverfahren einzuleiten, laesst Ernst Strasser kalt. Schliesslich lade man die Fluechtlinge lediglich zu einer Umkehr ein, so der Innenminister. Dass dabei "ein schwerer Bruch des oesterreichischen Asylrechts als auch der Genfer Fluechtlingskonvention und der europaeischen Menschenrechtskonvention" geschehen ist, wie Heinz Patzelt, Generalsekretaer von amnesty international, anmerkte, beunruhigt Ernst Strasser nicht.

Lediglich eine von SOS Mitmensch eingebrachte Klage gegen die zustaendigen Behoerden und eine Anzeige von Asyl in Not gegen Ernst Strasser koennte nun fuer die Verantwortlichen etwas unangenehm werden.

(Quellen: http://derstandard.at / http://www.falter.at)

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[7] Strassers Reform geht nach hinten los
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Im Zeitraum von Jaenner bis einschliesslich November dieses Jahres stiegen die strafbaren Handlungen um 12,5 Prozent, die Aufklaerungsquote sank dabei gleichzeitig von 40,9 auf 39,7 Prozent. "Das ist nicht erfreulich" resuemiert Innenminister Strasser zu Jahresschluss im friedlichen Advent, als ob er eine Weihnachtsamnestie erwarten duerfe.

Chefinspektor und ehemaliger Generalsekretaer der internationalen Polizeivereinigung IPA Benda bietet da schon einen tieferen Einblick in der Fachzeitschrift Kriminalpolizei da schon tiefere Einblicke:"Mit der Polizeireform brach die Bekaempfung der Eigentumsdelikte zusammen."Jede und Jeder, die/der die vergangenen Wochen einen fluechtigen Blick in den "U-Express" (ein in den U-Bahn-Stationen gratis erhaeltliches Wiener-Blatt- nicht nur das Layout erinnert an die "Krone") geworfen hat, wundert Bendas folgende Stellungsnahme gar und nimmer: "Unsere Fuehrung pumpt alle Mittel in Drogenbekaempfung, weil sich Razzien gut verkaufen lassen." Dieser Missstand sei auch treffender unter "Event Kriminalistik" bekannt. Waere da nicht auch noch ein profanes "Das-Ist-Nicht-Erfreulich" vom Innenminister angebracht?

(Quelle: http://derstandard.at)

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[8] Wink nach Rechts
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Um die Sudetendeutsche Landsmanschaft und die Anti-Temelin-UmweltaktivistInnen sorgt sich die FPOe. Daher beschloss die Freiheitliche Partei einen symbolischen Akt bei der Abstimmung ueber die EU-Erweiterungsvertraege am 2.12.03 im Nationalrat zu setzen und den OesterreicherInnen in ihren revisionistischen Geluesten und oekopatriotischen Belangen eine kleine Botschaft zukommen zu lassen.

Wenn sich schon, mangels an Regierungsstaerke, kein "Veto" gegen den EU-Beitritt Tschechiens ausgegangen ist, so durften wenigstens der Umweltsprecher Klaus Wittauer und die Vertriebensprecherin Barbara Rosenkranz mit einem Nein votieren, um hierdurch den Protest gegen das AKW Temelin und die "Benes-Dekrete" zu unterstreichen. "Mit Tschechien haben wir ein Problem", meint die geschaeftsfuehrende Parteiobfrau Ursula Haubner noch, und das verstehen die heimatverliebten OesterreicherInnen nur zu gut.

(Quelle: http://derstandard.at)

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[9] Verrueckter Kopf
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Der Siegfriedskopf - von der "Deutschen Studentenschaft" 1923 errichtet - mit seiner Inschrift "Ehre, Freiheit, Vaterland" stets Bezugspunkt fuer deutschnationale und rechtsextreme Burschenschaften, wird im Zuge der Umbauarbeiten der Universitaet Wien von der Aula in den Arkadenhof verfrachtet. Dort wird das Denkmal einen Glaskasten erhalten, anstatt, wie zuletzt, in einem Bretterverschlag ausharren zu muessen.

So wird der Steinkopf einen Platz nebst den Buesten der Nobelpreistraeger der Universitaet, die bereits jetzt im Hof geehrt werden, einnehmen koennen. Die oftmals erhobene Forderung den Germanenkopf endlich verschwinden zu lassen, wurde von der Universitaet erneut ignoriert - die Muehlen mahlen etwas Anderes.

(Quelle: http://derstandard.at)

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[10] Strahlend blauer Himmel ueber Kaernten?
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Dass Joerg Haider (FPOe) einen Wahlsieg bei den kommenden Landtagswahlen in Kaernten aufgrund der Koalitionsschwierigkeiten auf Bundesebene dringend noetigt hat, ist kein grosses Geheimnis. Und wahrlich, es sieht so aus als duerfte der Kaerntner Landeshauptmann Kaerntens auf die Hilfe der OeVP bei seiner Wiederwahl rechnen.

Denn der Kaerntner Landtagswahlkampf konzentriert sich derzeit auf moegliche schwarz-blaue Absprachen ueber die Landeshauptmannwahl, so soll es bereits einen Geheimpakt zwischen den beiden Parteien geben, der Haider den Posten des Landeshauptmanns auch im Fall des - momentan zu erwartenden - Verlustes der Position als stimmenstaerkste Partei sichern soll. Im Gegenzug solle der immer unberechenbare Haider dafuer die Politik der Bundesregierung mittragen.

Von den beiden Parteien wird das freilich eifrig abgestritten, auch wenn Haider in einem Zeitungsinterview bestaetigt hat, dass es diesbezuegliche Avancen der Bundes-OeVP gegeben habe, die er aber freilich abgelehnt habe. Klar ist jedenfalls, dass eine FP-Niederlage bei der Wahl am 7. Maerz 2004 auch die bundesweite OeVP/FPOe-Koalition mit in den Abgrund ziehen koennten, eigentlich Grund genug fuer die Kanzler-Partei dem "kleinen" Koalitionspartner ein bisschen Unterstuetzung zukommen zu lassen...

(Quelle: http://derstandard.at)

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[11] Noch immer kein Mahnmal fuer homosexuelle Opfer
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Wiens Kulturstadtrat fuehlt sich unschuldig - eine eigene Gedenktafel als Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus, die aufgrund ihrer Sexualitaet ermordet wurden, benoetigt mensch hierzulande nicht. Wurde doch schon aufgrund eines Antrages der Gruenen vor Jahren beschlossen, beim Alfred Hrdlickas Mahnmal schlicht den Text zu aendern, sodass auch die vergessenen Opfer Platz auf der Gedenktafel finden wuerden. Leider blieb es beim guten Willen: geschehen ist bislang nichts und es bleibt zu hoffen, dass die versprochene neue Tafel mit dem geaenderten Text doch bald angebracht wird.

(Quelle: http://derstandard.at)

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[12] NGOs, OeVP-Definition
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Unlaengst verblueffte Nationalratspraesident Khol (OeVP) mit der Anregung doch auch NGOs zum Verfassungskonvent - der eine Ueberarbeitung der oesterreichischen Verfassung ausarbeiten soll - einzuladen. Doch die "Furcht" um eine schleichende Liberalisierung des christlichen Hardliners wurde bei einem genaueren Blick auf die Wunschliste Khols schnell wieder vertrieben: Der Verband farben- tragender Maedchen, das Volksliedwerk, der Cartellverband, der Blasmusikverband und der Kameradschaftsbund fanden sich da ebenso wie die katholische Maennerbewegung. Nicht auf der Liste hingegen: Menschenrechts-, Umwelt- oder Minderheitenorganisationen...

(Quelle: http://derstandard.at)

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EPILOG
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Falls ihr diese Aussendung nicht mehr von uns haben moechtet, schreibt uns einfach ein kurzes Mail. Bitte schaut aber zuerst, ob ihr das betreffende Mail auch wirklich DIREKT von uns bekommen habt, sonst muesst ihr euch halt an die netten Leute wenden, die diese Aussendung weitergeschickt haben ;-)))))

Umgekehrt geht das natuerlich auch (und freut uns auch viel mehr). Wer/welche in Zukunft direkt von uns, und damit auch garantiert alle unsere Aussendungen, kriegen moechte mailt uns einfach mit dem Wunsch in unseren Verteiler aufgenommen zu werden (Und auch hier noch mal der Hinweis: Schreibt wenn moeglich bitte in deutsch oder englisch!).

Noch einfacher koennt ihr den Newsletter auf unserer Homepage (https://raw.at) im Bereich "Kontakt" bestellen. Einfach e-mail-Adresse ausfuellen, die gewuenschte(n) Sprache(n) auswaehlen und ab damit!

In diesem Sinne
bis zum naechsten Mal

KEIN FRIEDE MIT OESTERREICH!!!

{rosa antifa wien}